Bomben auf Grundschul-Gelände? Schüler müssen umziehen
400 Schüler der Basberg- und der Niels-Stensen-Schule in Hameln werden für längere Zeit nicht in ihre Schulen zurückkehren können. Auf dem Gelände der beiden Schulen werden Blindgänger vermutet.
Deshalb waren die Schülerinnen und Schüler vorübergehend im nahegelegenen Schulzentrum untergekommen. Weil sich die Suche nach den Bomben aus dem Zweiten Weltkrieg jedoch verzögert, ist jetzt eine andere Lösung gefunden worden: Kinder und Lehrkräfte werden bis auf Weiteres in ein Gymnasium und zwei Berufsschulen umziehen. Das teilte die Stadt mit.
Suche unter der Schule ist technisch schwierig
Seit Montag sucht eine Fachfirma an drei Verdachtspunkten nach Blindgängern. Auf dem Schulhof und auf dem Sportplatz sind schon tiefe Bohrlöcher angelegt worden. Dort werden Sonden in den Boden gelassen, die Metall aufspüren können. Die Arbeiten haben sich verzögert, weil einer der Blindgänger unter einem Schulgebäude vermutet wird. Die Stadt sucht deshalb nach einer Spezialfirma, die technisch in der Lage ist, von Kellerräumen aus nach Blindgängern zu suchen.
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