Betrugsmasche: Angebliche Firmenchefs erbeuten 12.000 Euro
Eine Firma aus Nienburg ist Opfer einer Betrugsmasche geworden, sie "CEO-Fraud" genannt wird. Wie die Polizei mitteilte, verlor das Unternehmen im Dezember dadurch mehr als 12.000 Euro. Die Betrugsmasche funktioniert laut Polizei so: Kriminelle geben sich als Führungskräfte oder Geschäftsführer aus. Am Telefon oder per E-Mail fordern sie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu Überweisungen auf. Dabei würden die Täter oftmals Telefonnummern und E-Mail-Adressen fälschen, um glaubwürdig zu wirken. Als Grund für die Zahlungen nennen sie häufig Firmenübernahmen oder geänderte Kontodaten. Die Polizei rät, interne Informationen zu schützen, sichere Passwörter zu nutzen und Mitarbeitende für die Betrugsmasche zu sensibilisieren. Betroffene sollten umgehend die Bank informieren, Anzeige erstatten und IT-Systeme prüfen.