Ausschuss genehmigt neues Gesundheitszentrum in Lehrte
Das geplante Regionale Gesundheitszentrum (RGZ) in Lehrte in der Region Hannover ist vom zuständigen Ausschuss des Landes genehmigt worden. Es soll das Krankenhaus Lehrte ersetzen, das geschlossen wird. Die Versorgung werde sich dadurch verbessern, betonen Regionspräsident Steffen Krach (SPD) und die Geschäftsführung des Klinikums Region Hannover. Es werde moderner, digitaler, mehr ambulant und weniger stationär behandelt. Das Regionale Gesundheitszentrum wird in einen Neubau ziehen, der ab 2026 gebaut werden könnte. Die jetzigen Klinikgebäude sollen aber weiterhin genutzt werden. Regionspräsident Krach kann sich neben weiteren Ärzten auch Pflegeschulen und Pflegeeinrichtungen vorstellen. Lehrtes Bürgermeister Frank Prüße (CDU) reicht das Konzept für das RGZ jedoch nicht. Er fordert mehr stationäre Betten und eine Versorgung rund um die Uhr und will zur Not klagen.