Stand: 07.12.2024 16:15 Uhr

32-Jähriger verursacht mehr als 30 Kilometer lange Ölspur

Die Aufschrift eines Einsatzfahrzeuges der Polizei. © NDR Foto: Julius Matuschik
Die Polizei hat die Ölspur bei einer Unfallaufnahme entdeckt. (Themenbild)

Ein 32-Jähriger hat mit seinem Fahrzeug auf einer Strecke von mehr als 30 Kilometern Heizöl verloren. Wie die Polizei mitteilte, war die Ölspur bei einer Unfallaufnahme in Burgstemmen (Landkreis Hildesheim) am Freitag aufgefallen. Die Spur zog sich demnach von Burgstemmen nach Bodenwerder (Landkreis Holzminden), wo der 32-Jährige lebt. Bisherigen Ermittlungen zufolge habe der 32-Jährige in Bodenwerder Heizöl in Fässer umgefüllt. Mindestens eines der Fässer sei aber undicht gewesen. Die Feuerwehr beseitigte die Ölspur. Allerdings stellte die hinzugezogene Untere Wasserbehörde fest, dass an der Unfallstelle auch Öl in den Boden eingesickert war. Wegen der Nähe zur Leine habe die Gefahr einer Verunreinigung des Flusses bestanden, so die Polizei. Deshalb musste ein Fachbetrieb den betroffenen Bereich abtragen. Gegen den 32-Jährigen wird ermittelt. Bei dem vorangegangenen Unfall in Burgstemmen war ein Auto mit einem Lkw kollidiert. Der 49-jährige Autofahrer wurde leicht verletzt. Er wurde in einem Krankenhaus behandelt.

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NDR 1 Niedersachsen | Aktuell | 07.12.2024 | 11:00 Uhr

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