Stand: 26.04.2024 12:19 Uhr

Landesgartenschau-Pleite: Wie hoch ist das Defizit wirklich?

Ein Schild der Veranstaltung der 7. Niedersächsische Landesgartenschau in Bad Gandersheim ist an einem angelegten Gabionenhang befestigt. © picture alliance/dpa | Swen Pförtner Foto: Swen Pförtner
Die Trägergesellschaft der Landesgartenschau 2023 in Bad Gandersheim hatte Ende März beim Amtsgericht Goslar einen Insolvenzantrag gestellt. (Archivbild)

Nach der Insolvenz der Landesgartenschau in Bad Gandersheim (Landkreis Northeim) ist das genaue Ausmaß der Pleite weiter unklar. Der vorläufige Insolvenzverwalter Franc Zimmermann erläuterte am Donnerstag dem Rat der Stadt das Prozedere. Bislang war von einem Minus von 600.000 Euro die Rede, das sich aus ausstehenden Fördermitteln und Forderungen an einen Gastronomen zusammensetzt. Laut Zimmermann kann es aber mehrere Monate dauern, bis sicher ist, wie viel Geld tatsächlich fehlt. Man sei noch immer dabei, alle Rechnungen und Zahlungsvorgänge zu sichten und zu kontrollieren, ob alles bezahlt wurde. Auch sei es möglich, dass sich noch weitere Gläubiger melden und Rechnungen stellen.

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Besucher stehen an einem Teich auf der Landesgartenschau in Bad Gandersheim. © dpa Foto: Swen Pförtner

Landesgartenschau Bad Gandersheim fehlen wohl 600.000 Euro

Einem Caterer stehen zum Beispiel noch 300.000 Euro zu. Die Ursache für die Insolvenz ist weiterhin unklar. (10.04.2024) mehr

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Der Braunschweiger Dom von oben. © NDR Foto: Julius Matuschik
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NDR 1 Niedersachsen | Regional Braunschweig | 26.04.2024 | 06:30 Uhr

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