Kampfmittelexperten machen Panzerfaust in Salzgitter unschädlich
Der Kampfmittelbeseitigungsdienst Niedersachsen hat am Dienstagabend auf einem Feld bei Salzgitter-Lebenstedt eine Panzerfaust gesprengt. Nach Angaben der Stadt Salzgitter handelte es sich um eine nicht detonierte deutsche Panzerfaust 100 aus dem Zweiten Weltkrieg. Diese hatte eine Sprengladung von 1,6 Kilogramm. Wegen anstehender Bauarbeiten waren zuvor Luftbilder ausgewertet worden. Der Verdachtspunkt stellte sich am Dienstag dann als Blindgänger heraus. Für die kontrollierte Sprengung wurden mehrere Straßen, die Autobahn 39 zwischen Salzgitter-Lebenstedt-Süd und Salzgitter-Lebenstedt-Nord, sowie eine nahe Bahnstrecke gesperrt.