Stand: 13.11.2019 | 16:30 Uhr | Hallo Niedersachsen
1 | 16 Es war einmal eine Zeit, da war Göttingen das Hollywood Niedersachsens. In den 50er-Jahren entstanden in den Studios der "Filmaufbau GmbH Göttingen" mehr als 100 Spielfilme. Mit der Ausstellung "Traumfabrik an der Leine: Göttinger Filmplakate" hat das Heimatmuseum Duderstadt an diese glorreiche Zeit erinnert.
© Stadtarchiv Göttingen
2 | 16 Zu sehen sind 36 Filmplakate - heute seltene und begehrte Sammlerstücke.
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3 | 16 Denn in den 50er-Jahren wurden die Plakate wegen der aufwendigen und teuren Drucktechnik nur in kleiner Auflage produziert.
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4 | 16 Selbst das jüngste ist inzwischen mehr als 50 Jahre alt.
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5 | 16 Rolf Thiel und Hans Abich verschafften Göttingen den bundesweiten Ruhm in der Filmbranche. 1945 gründeten sie die "Filamaufbau GmbH Göttingen".
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6 | 16 Zwischen 1949 und 1961 drehten sie die Spielfilme auf dem Gelände des ehemaligen Wehrmachtsflugplatzes zwischen den Göttinger Stadtteilen Grone und Holtensen.
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7 | 16 Darunter waren deutsche Klassiker wie "Das Haus in Montevideo" und ...
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8 | 16 ... "Nachtwache" - der erste große Erfolg der "Filmaufbau GmbH". Ausgezeichnet wurde der Film mit zwei Bambis.
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9 | 16 Berühmte Schauspieler wie Dieter Borsche und ...
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10 | 16 ... Heinz Erhardt kamen nach Göttingen, um Filme zu drehen.
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11 | 16 Die junge Maria Schell startete hier ebenso wie Inge Meysel ihre Filmkarriere.
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12 | 16 An den Glanz der damaligen Filmstadt Göttingen erinnern inzwischen nur noch die alten Filmplakate.
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13 | 16 Immerhin die konnte das Göttinger Stadtarchiv retten. Wenn auch erst im Jahr 2010.
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14 | 16 Damals kaufte das Stadtarchiv zahlreiche Göttinger Filmplakate von zwei privaten Sammlern und Händlern. Bis dahin hatte es kein einziges der begehrten Sammlerstücke besessen. Es folgte eine Ausstellung in den Jahren 2010 und 2011.
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15 | 16 Jetzt ist ein Teil der Plakate als Leihgabe in Duderstadt. Dort sind die sie noch bis zum 27. Oktober jeweils freitags, sonnabends und sonntags zwischen 11 und 16 Uhr im Heimatmuseum Duderstadt, Bei der Oberkirche 3 zu sehen.
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16 | 16 Weitere Leihgaben des Stadtarchivs und des Städtischen Museums ergänzen die Ausstellung.
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