Anschlag in Hannover geplant? 20-Jähriger bleibt in Gewahrsam
Der 20-Jährige, der möglicherweise einen Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Hannover geplant haben soll, bleibt für weitere zwei Wochen in Polizeigewahrsam. Das habe das zuständige Amtsgericht entschieden, teilte das Landeskriminalamt (LKA) dem NDR Niedersachsen am Montag mit. Weitere Angaben will das LKA aus ermittlungstaktischen Gründen nicht machen. Der Iraker steht nach Informationen von NDR und WDR im Verdacht, ein Attentat mit einem Messer auf einem Weihnachtsmarkt in Hannover geplant zu haben. Der 20-Jährige aus Sachsen-Anhalt wurde im Zuge der Gefahrenabwehr am 21. November in Helmstedt festgenommen und in Präventivgewahrsam genommen. Es soll sich nach Erkenntnissen der Ermittler bei ihm um einen Islamisten handeln. Er soll sich dazu bereit erklärt haben, ein Attentat zur Unterstützung der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) zu verüben. Die Bundesanwaltschaft ermittelt.