1 | 7 Der zehn Zentimeter große Blaubandbärbling stammt aus Ostasien und wurde 1960 unbeabsichtigt nach Europa eingeschleppt. Er kann die heimischen Fischbestände stark beeinträchtigen.
2 | 7 Der Sportfischerverein Wolthausen schätzt, dass inzwischen Millionen von Nordamerikanischen Signalkrebsen in der Örtze leben. Die Folge: Er verdrängt teils einheimische Krebsarten.
3 | 7 Die Chinesische Wollhandkrabbe wurde in Europa erstmals im Jahr 1912 in der Aller nachgewiesen. Sie ist Überträger der Krebspest und unbeliebt unter Fischern, weil sie mit ihren Scheren die Netze zerschneidet.
4 | 7 Der Ochesenfrosch ist gigantisch: Er wird bis zu 30 Zentimeter lang und über ein Kilogramm schwer. Auf seinem Speiseplan stehen Mäuse und sogar Ratten.
5 | 7 Sonnenbarsche mögen stehende, sommerwarme Gewässer mit krautigem Bewuchs. Experten befürchten eine weitere Ausbreitung durch die Erwärmung von Gewässern im Zuge des Klimawandels.
6 | 7 Die Schwarzmundgrundel oder auch Schwarzmeergrundel nach ihrer ursprünglichen Heimat gilt als Gefahr für einige heimische Arten, die kaum eine Chance gegen die Effektivität dieses Fisches haben.
7 | 7 Die Schnappschildkröte wurde in den 80er-Jahren in Zoohandlungen verkauft und dann in Gartenteichen ausgesetzt. Der Biss kann durchaus zu Verletzungen führen.