Grundsteuer: Rund 430.000 Erklärungen in Niedersachsen fehlen
Ende Januar ist die Frist zur Abgabe der Grundsteuererklärung abgelaufen, knapp 90 Prozent liegen vor. Etwa 430.000 Erklärungen fehlen in Niedersachsen aber noch.
Das teilt das niedersächsische Finanzministerium in Hannover mit. Aktuell würden die Finanzämter die vorliegenden Erklärungen abarbeiten, danach würden Erinnerungsschreiben an säumige Eigentümerinnen und Eigentümer verschickt. Schließlich könnten auch Verspätungszuschläge verhängt werden. Der Zuschlag beträgt demnach 25 Euro für jeden angefangenen Monat.
Ursprünglich hatten die Erklärungen bis Ende Oktober vergangenen Jahres abgegeben werden müssen, die Frist wurde aufgrund des schleppenden Eingangs bis Ende Januar 2023 verlängert. Die Grundsteuer ist eine der wichtigsten Einnahmequellen für die Kommunen.