Auf Norderney gestrandetes Segelboot hängt weiter auf Insel fest
Der Transport des Anfang November auf Norderney gestrandeten Segelboots "Wibo" in ein Museum in Norden ist gescheitert. Das Schiff passte nicht auf die Fähre.
Die Überführung des skurrilen Segelbootes "Wibo" von Norderney auf das Festland verzögert sich. Eigentlich war der Transport für Mittwoch vorgesehen. Der Havarist war bereits auf einen Anhänger verladen und zum Inselhafen gebracht worden, als die Aktion abgebrochen wurde. Das Boot Marke Eigenbau habe nicht auf die Fähre gepasst, sagte Chell Michels dem NDR in Niedersachsen. Michels lebt auf Norderney und kümmert sich um das Schiff. Die Stadt und die Reederei Frisia haben laut Michels angekündigt, einen passenden Frachter zu organisieren. So lange könne die "Wibo" auf einer städtischen Fläche am Hafen stehen. Wann der nächste Versuch mit dem in den Medien "Geisterschiff" genannten Boot gestartet wird, ist noch nicht klar.
Wie geht es mit dem Segelboot weiter?
Die selbst gebaute "Wibo" war am 6. November am Hauptbadestrand von Norderney auf Grund gelaufen und im Anschluss zu einer Touristenattraktion geworden. Das Automobil- und Spielzeugmuseum Nordsee in Norden hatte sich bereit erklärt, das Segelboot als Leihgabe in seinen Bestand aufzunehmen.