Visualisierung: Stadion auf dem ehemaligen ThyssenKrupp-Areal. © Freie und Hansestadt Hamburg / gmp Architekten_WES Landschaftsarchitektur / Visualisierung: moka-studio
Visualisierung: Stadion auf dem ehemaligen ThyssenKrupp-Areal. © Freie und Hansestadt Hamburg / gmp Architekten_WES Landschaftsarchitektur / Visualisierung: moka-studio
Visualisierung: Stadion auf dem ehemaligen ThyssenKrupp-Areal. © Freie und Hansestadt Hamburg / gmp Architekten_WES Landschaftsarchitektur / Visualisierung: moka-studio
AUDIO: Kurioses Zwitter-Gebäude: Rahmenplanung für den Diebsteich steht (1 Min)

Mit Stadion und Musikhalle: Diebsteich-Rahmenplan beschlossen

Stand: 22.10.2024 13:30 Uhr

Die Bebauung am neuen Fernbahnhof Altona steht fest: Der Hamburger Senat hat am Dienstag den Rahmenplan für den Diebsteich beschlossen. Damit stellt er die Weichen für ein Fußballstadion und eine Musikhalle mit je 5.000 Plätzen.

Noch stehen die fünf Hektar in Altona Nord leer, sind eine Industrie-Brache. Das Thyssen-Krupp-Gelände kaufte die Stadt 2017, bis 2030 bebaut sie es. Das Herz des Quartiers Diebsteich wird ein kurioses Zwitter-Gebäude: innen ein Regionalliga-Stadion, am Rand unter den Tribünen ein Bürogebäude. Entworfen haben es die Hamburger gmp-Architekten.

Dressel: Drei Finanzämter könnten in Büros einziehen

Visualisierung: Vogelperspektive auf das Areal am Diebsteich vor der Fernbahnhof Altona. © Freie und Hansestadt Hamburg / gmp Architekten_WES Landschaftsarchitektur / Visualisierung: moka-studio
Visualisierung des Fußballstadions: Die Musikhalle ist am oberen Spielfeldrand zu sehen.

82.000 Quadratmeter Nutzfläche sind gigantisch. Wer braucht so große Büros? Finanzsenator Andreas Dressel (SPD), der die Diebsteich-Planung seit Jahren vorantreibt, sagte: "In die attraktive Mantelbebauung des Stadions könnten drei Hamburger Finanzämter einziehen und erhebliche Synergien in der Steuerverwaltung erbringen."

Alte Lagerhalle wird zur Musikhalle für 5.000 Menschen

An einer Seite ist das Stadion offen. Dort wird eine alte Lagerhalle zu einer Musikhalle für 5.000 Gäste umgebaut - und es gibt eine große Freitreppe zum Sitzen.

Stadtentwicklungssenatorin Karen Pein (SPD) betonte: "Den rauen Industrie-Charme des Quartiers wollen wir erhalten."

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Visualisierung: Musikhalle auf dem ehemaligen ThyssenKrupp-Areal. © Freie und Hansestadt Hamburg / gmp Architekten_WES Landschaftsarchitektur / Visualisierung: moka-studio

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Dieses Thema im Programm:

NDR 90,3 | NDR 90,3 Aktuell | 22.10.2024 | 14:00 Uhr

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