Hamburg-Niendorf: Sanierte Villa wird soziales Stadtteilzentrum
Gut ein Jahr lang ist die ehemalige Lippertsche Villa im Hamburger Stadtteil Niendorf saniert worden, am Donnerstag wurde das Begegnungszentrum offiziell eröffnet. Die Gründerzeit-Villa soll in erster Linie vom Verein "Wir für Niendorf" und der Hamburger Kinder- und Jugendhilfe Verein genutzt werden.
"Ein Ort der Begegnung" soll es werden, sagte Stadtentwicklungssenatorin Karin Pein (SPD) bei der Eröffnung. Auf 830 Quadratmetern Fläche sind unter anderem Beratungsstellen, ein Café, offene Räume für Kunst und Kreativität, für Sprachkurse und eine Fahrradwerkstatt untergebracht.
Eine Million Euro für Sanierung gezahlt
Für Finanzsenator Andreas Dressel (SPD) ist die "Alte Villa" in direkter Nachbarschaft zum Tibarg das "Herz des Stadtteils". Um dieses "Herz" wieder fit zu machen, wurde rund eine Million Euro aus dem Stadtentwicklungsfonds Lebendige Quartiere bereitgestellt.
Wieviel Geld die Stadt für den Kauf des Gebäudes gezahlt hatte - darüber schweigt der Finanzsenator.
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