Rolling-Stones-Ticketaffäre: Verfahren gegen frühere Staatsrätin eingestellt
In der Affäre um Freikarten für das Rolling-Stones-Konzert vor sieben Jahren im Hamburger Stadtpark ist das Verfahren gegen eine frühere Staatsrätin der Finanzbehörde eingestellt worden. Die heute 64-Jährige muss dafür laut Landgericht eine Geldbuße zahlen. Sie hatte damals beim früheren Leiter des Bezirksamts Hamburg-Nord, Harald Rösler, Konzertkarten bestellt. Das Amtsgericht hatte sie zu einer Geldstrafe verurteilt. Dagegen legte die Beamtin Berufung ein. In dem neuen Verfahren stimmte sie der Einstellung und der fünfstelligen Geldauflage zu, um einen Schlusstrich zu ziehen, wie sie NDR 90,3 sagte.
