Nach Unfallschaden: Bauarbeiten auf A1 bei Hamburg
Wegen Bauarbeiten ist die Autobahn 1 am 17. und 18. Oktober zeitweise in Richtung Norden nur einspurig befahrbar. Nach einem Unfall muss die Fahrbahn saniert werden, wie die Autobahn GmbH Nord mitteilte.
Erst im September hatte die A1 zwischen Hamburg-Öjendorf und dem Kreuz Hamburg-Ost neuen Asphalt bekommen. Aufgrund eines Unfallschadens muss der neu eingebaute offenporige Asphalt (OPA) in Richtung Lübeck/Berlin nun repariert werden. Bei einem Unfall mit einem Lkw sei der Flüsterasphalt großflächig beschädigt worden, sagte ein Sprecher der Autobahn GmbH Nord.
Einstreifige Verkehrsführung während der Sanierung
Um den OPA sanieren zu können, werden am 17. und 18. Oktober jeweils zwischen 5 Uhr und 14.30 Uhr zwei von drei Fahrstreifen gesperrt. Ein Fahrstreifen mit einer Restfahrbahnbreite von 3,50 Metern steht dem Verkehr zur Verfügung. Neben den Asphaltierungsarbeiten soll auch die beim Unfall beschädigte Schutzeinrichtung im Mittelstreifen repariert werden. Die Arbeiten müssten schnellstmöglich erfolgen, um eine Verschlechterung des Schadensbildes zu vermeiden.
Ausweichen über die A7 wird nicht empfohlen
Die Autobahngesellschaft rechnet mit einer "erheblichen Staulage". Ein Ausweichen über die A7 ist kaum empfehlenswert, denn die Strecke durch den Elbtunnel ist werktags ebenfalls überlastet. Laut Autobahn GmbH Nord sei es wegen der hohen Auslastung der Baufirmen und der Dringlichkeit gerade nicht möglich, die Arbeiten auf nachts oder auf ein Wochenende zu verlegen.