"See for free" in Hamburg: 47 Museen boten freien Eintritt
Am Reformationstag haben in Hamburg insgesamt 47 Museen kostenlos ihre Türen geöffnet. Vielerorts gab es Sonderprogramme, Aktionen für Kinder und Führungen in verschiedenen Sprachen.
In diesem Jahr waren so viele Museen dabei wie nie zuvor. Der Aktionstag "See for free" sei der bislang umfangreichste seit seiner Einführung 2018, hatte Kultursenator Carsten Brosda (SPD) bereits im Vorfeld betont. Neben den ständigen Sammlungen öffneten auch aktuelle Sonderausstellungen ihre Türen. 77.000 Menschen nutzten das kostenlose Angebot am Reformationstag.
Auch Hamburger Fußball-Museen öffneten ihre Tore
Freien Eintritt gab es etwa in der Kunsthalle, der KZ-Gedenkstätte Neuengamme oder dem noch im Aufbau befindlichen Deutschen Hafenmuseum. Zocker und Zauberer wurden im Retro Spiele Club und im Zaubermuseum Bellachini fündig. Für die Hamburger Fußballfans war neben dem HSV-Museum im Volksparkstadion auch erstmals das FC St. Pauli Museum im Millerntor-Stadion mit dabei.
Sonderprogramm für Kinder und Familien am Aktionstag
Viele Museen veranstalteten Sonderprogramme mit Führungen und Mitmachaktionen, die sich besonders an Kinder und Familien richteten. Im Internet gibt es unter www.seeforfree.de Informationen zum Aktionstag.
