Hamburger Flughafen: Kaffeemaschine löst ungeplante Landung aus
Wegen Rauch in der Kabine hat eine Lufthansa-Maschine auf dem Weg nach Göteborg am Sonnabend in Hamburg zwischenlanden müssen. Dafür verantwortlich war offenbar eine Kaffeemaschine.
Nach Angaben eines Lufthansa-Sprechers hatte es beim Flug LH818 Rauchentwicklung in der vorderen Bordküche gegeben. Die Cockpit-Crew habe daraufhin eine Luftnotlage erklärt, um eine priorisierte Landung in Hamburg zu bekommen. Der Airbus A319 sei dann normal gelandet und auch selbstständig zum Gate gerollt, wo die Fluggäste den Jet verlassen hätten.
Passagiere fliegen in Ersatzmaschine weiter
Feuerwehr und Rettungskräfte waren alarmiert und standen bereit. Für Gäste und Crew habe aber zu keinem Zeitpunkt des Fluges eine Gefahr bestanden, so der Lufthansa-Sprecher. Die Passagiere und Passagierinnen sollten noch am Abend mit einer Ersatzmaschine nach Göteborg weiterfliegen.
Techniker und Technikerinnen sollen jetzt die Ursache für die Rauchentwicklung klären. Nach ersten Erkenntnissen habe es an einer defekten Kaffeemaschine gelegen.