Elbhang in Hamburg: CDU fordert Task Force für Sicherheit
Die Hamburger CDU sorgt sich um die Sicherheit am Elbhang zwischen Neumühlen und der Landesgrenze. Weil es dort immer wieder zu Erdrutschen kommt, fordert sie jetzt eine bessere Überwachung.
Hangrutsche müssten sofort behandelt werden, damit der Boden nicht weiter kaputt geht und die Reparatur am Ende teurer wird, so die Vizechefin der CDU-Bürgerschaftsfraktion, Anke Frieling. Sie verweist auf Länder mit mehr Bergerfahrung als Hamburg. Dort würden kritische Stellen permanent überwacht und Schäden sofort behoben.
CDU fordert Task Force für den Elbhang
Ähnlich müsse Hamburg jetzt am Elbhang handeln und eine Task Force einsetzen, fordert die CDU. Gründe, mehr Geld und Personal in die Hangsicherheit zu stecken, gibt es für Frieling genug: Es gibt immer mehr Starkregen und immer mehr kleinere Überflutungen und Unterspülungen. Der letzte größere Hangrutsch in Nienstedten liegt noch kein Jahr zurück.
Ein umfassendes Gutachten zur Bodensicherheit am Elbhang gab es zuletzt vor acht Jahren. Damals war ein Teil des Wanderswegs in Rissen abgerutscht. Er ist bis heute noch nicht wieder hergestellt.