Stand: 04.05.2018 | 15:10 Uhr | NDR 90,3
1 | 16 Der Hamburger Fernsehturm prägt seit Mitte der 1960er-Jahre das Stadtbild. Der untere "Ring" umfasst die beiden öffentlichen Geschosse, wo es einst eine Aussichtplattsform mit Schnellrestaurant und - ein Geschoss höher - ein drehbares Restaurant gab. Der größere "Ring" darüber bietet Raum für die technischen Anlagen.
Foto: Marc-Oliver Rehrmann
2 | 16 So sieht der Blick im Mai 2018 in das einst drehbare Restaurant im 14. Geschoss aus. Gut ist noch die Konstruktion für die drehbare Plattform auf dem Boden zu erkennen. Links: die Panorama-Fenster. Denn die meisten Besucher ...
Foto: Marc-Oliver Rehrmann
3 | 16 ... kamen wegen der einmaligen Aussicht aus rund 130 Metern Höhe. Welche Sehenswürdigkeiten zu sehen sind, steht praktischerweise am Fenster.
Foto: Marc-Oliver Rehrmann
4 | 16 An dieser Stelle kamen die Fernsehturm-Besucher über Jahrzehnte hinweg an. Hier stoppten die Aufzüge. Vor der geplanten Wiedereröffnung im Jahr 2023 müssen die Aufzüge erneuert werden. Derzeit ist nur ein Lift für Techniker in Betrieb.
Foto: Marc-Oliver Rehrmann
5 | 16 Hier befand sich einst die Küche. Die Speisen für das Restaurant wurden allerdings am Fuße des Fernsehturms zubereitet, per Aufzug hochgeschickt und dann gegebenenfalls hier aufgewärmt.
Foto: Marc-Oliver Rehrmann
6 | 16 Dies ist die frühere Durchreiche für die Küchen-Mannschaft. Nach der Stilllegung des Restaurants mussten in dem Geschoss aus Brandschutzgründen alle brennbaren Materialien entfernt werden.
Foto: Marc-Oliver Rehrmann
7 | 16 Immerhin dieser Wandschmuck ist noch zaghaft erhalten.
Foto: Marc-Oliver Rehrmann
8 | 16 Rund 20 Meter über dem ersten "Ring" mit dem Restaurant liegt die sogenannte Betriebskanzel. Hier ist Raum für die technischen Anlagen. Was viele nicht wissen: Das Gebäude wird weiterhin als Funkturm zur Übertragung von Rundfunk- und Fernsehprogrammen genutzt.
Foto: Marc-Oliver Rehrmann
9 | 16 Hier im 22. Geschoss gibt es einen offenen Umlauf. Der Ausblick wird hier nicht durch Fensterscheiben getrübt.
Foto: Marc-Oliver Rehrmann
10 | 16 Der Ausblick auf die Stadt ist weiterhin unschlagbar - mit dem "echten Michel" und der Elbphilharmonie.
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11 | 16 Hier oben haben nur Techniker Zugang, keine Touristen.
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12 | 16 Die Anlagen, die hier zu sehen sind, sind noch alle in Betrieb.
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13 | 16 Achtung, Asbest-Gefahr! Anders als auf der Restaurant-Ebene ist auf der Betriebskanzel der Asbest noch nicht entfernt.
Foto: Marc-Oliver Rehrmann
14 | 16 Nicht hochmodern, aber ungemein nützlich: Dieser Stab an der Wand leistet den Technikern im Winter gute Dienste. Sie entfernen mit ihm draußen am Umlauf die Eiszapfen.
Foto: Marc-Oliver Rehrmann
15 | 16 Der Hamburger Fernsehturm heißt offiziell Heinrich-Hertz-Turm. Der berühmte Physiker (1857-1894) stammt aus der Hansestadt, er gilt als Entdecker elektromagnetischer Wellen.
Foto: Marc-Oliver Rehrmann
16 | 16 Der Fernsehturm ist knapp 280 Meter hoch. So weiß wie heute leuchtet der Turm übrigens erst seit Anfang der 80er-Jahre. Damals trug man einen weißen Schutzanstrich auf, weil die Abgase des Hamburger Hafens und eines Kohlekraftwerks dem Beton zugesetzt hatten. Der rot-weiße Anstrich an der Spitze ist noch jünger: Er stammt aus der Zeit einer Außensanierung im Herbst 2005.
Foto: Marc-Oliver Rehrmann