Stand: 24.09.2020 10:34 Uhr

5 Dinge, die ihr noch nicht über Katzen wusstet

Sie zählen zu den beliebtesten Haustieren: Katzen. Doch wetten, dass ihr so einiges noch nicht über euren Freund auf Samtpfoten wisst? Wir klären auf!

Auf weichen Pfoten schleicht sie lautlos im Haus, schläft in den seltsamsten Stellungen, schmust mit uns an verregneten Sonntagen und weckt uns gern mit einem freundlichen Tritt ins Gesicht: Es gibt zahllose Gründe, warum Katzen einfach die besten Haustiere sind - außer ihr seid Team Hund natürlich.

Und trotzdem ranken sich noch zahlreiche Mythen, Halbwahrheiten und Geheimnisse um unsere liebsten Fellnasen. Hier kommen 5 Dinge, die ihr noch nicht über euren Stubentiger wusstet ...

1. Katzen lieben Milch? Falsch!

Die Milch-schlabbernde Katze kennen wir alle aus unseren Kinderbüchern - und das Bild hält sich noch immer fest in den Köpfen. Dabei ist Milch kein geeignetes tägliches Nahrungsmittel für Katzen. Im Gegenteil: Viele ausgewachsene Katzen sind laktoseintolerant, vertragen also das Zucker in der Milch nicht mehr.


2. Schnurren stärkt Muskeln und Knochen

Forscher vermuten, dass Schnurren einen Selbstheilungsmechanismus in den Knochen in Gang setzt. Das funktioniert in etwa so: Durch das Schnurren entsteht Vibration und die regt Stoffwechsel und die Entstehung neuer Knochenbildungszellen an - die perfekte Technik für unseren miauenden Freunde.


3. Katzen erkennen ihren Namen (und hören trotzdem nicht auf uns)

Mauzi, Puschel, Mimi: Eine Studie zeigt, dass Katzen auf ihre Namen reagieren. Im durchgeführten Experiment wurde ihnen eine Reihe von Wörtern vorgespielt, die ähnlich wie ihre Namen klangen. Doch erst als ihr Rufname genannt wurde, haben die Katzen eine aufmerksame Reaktion gezeigt. Toll, dass unsere Miezen uns verstehen. Schade nur, dass es ihnen egal ist, was wir zu sagen haben.


4. Katzen schmecken nichts Süßes

Ist euch auch schon mal aufgefallen, dass Katzen so gar keine Naschkatzen sind? Kein Wunder: Dafür fehlt ihnen die genetische Veranlagung. Unsere Stubentiger sind gar nicht in der Lage, Süßes zu schmecken. Ein Leben ohne den Geschmack von Schoko-Torte, Vanillepudding und Co. auf der Zunge? Die Armen!


5. Katzen können träumen

Etwa ein Drittel des Tages verbringen Katzen schlafend - wenn auch nicht am Stück. Dabei wird zwischen einem leichten Schlaf, in dem die Umwelt trotz Dösen wahrgenommen wird, und Tiefschlaf unterschieden. Im Tiefschlaf träumen unsere Miezen. Wer eine Katze oder einen Kater als Haustier hat, kennt es: Dabei wird auch mal mit Pfoten und Ohren gezuckt. Mäusejagd, Kratzbaum, Schmuseeinheit oder die Weltherrschaft: Wovon die Samtpfötchen träumen, können wir nur mutmaßen ...

 

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Zu sehen ist eine Katze, die auf einem rostigen Dach steht und in den blauen Himmel schaut. © oxygen2608 / photocase.de Foto: oxygen2608

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