9 Gründe, warum Fahrradfahren das Beste ist
Es ist gut für die Umwelt, gesund für unseren Körper und sorgt für ein Gefühl absoluter Freiheit: Fahrradfahren rockt! Wer nach diesen neun Gründen keine Lust hat, aufs Rad zu steigen, wird es vermutlich nie tun.
Wir geben zu: In bestimmten Situationen ist es praktisch, mit dem Bus, der Bahn oder dem Auto unterwegs zu sein - zum Beispiel, wenn das norddeutsche Wetter so richtig zuschlägt oder wir etwas Großes transportieren müssen. Doch es gibt auch viele Gründe, warum Fahrradfahren einfach cool und manchmal eben ein echtes Lebensgefühl ist.
Ihr seid noch nicht überzeugt? Hier kommen neun gute Gründe, den Drahtesel zu benutzen:
1. Ihr seid flexibel und unabhängig
Abfahrtszeiten und festgelegte Routen sind nicht so euer Ding? Mit dem Fahrrad könnt ihr fahren, wann ihr wollt und wohin ihr wollt. Spontan eine Abkürzung nehmen oder noch einen Zwischenstopp bei einem Kumpel einlegen? Auch kein Problem!
2. Ihr könnt den Gedanken freien Lauf lassen
Biker berichten oft, dass Fahrradfahren den Kopf frei macht und Glücksgefühle auslöst. Kein Wunder, schließlich können wir uns während der Fahrt den Wind um die Nase wehen und den Gedanken einfach mal freien Lauf lassen.
Der positive Effekt des Radelns auf die Psyche ist sogar wissenschaftlich belegt: Forschende des Tübinger Uniklinikums konnten nachweisen, dass Fahrradfahren Menschen mit Depressionen helfen kann. Eine weitere Studie zeigt: Fahrradfahrer haben mehr Energie, fühlen sich weniger einsam und haben weniger Stress als andere.
3. Ihr tut eurem Körper etwas Gutes
Nicht nur die Seele freut sich über die Bewegung - auch eurer Gesundheit tut ihr natürlich etwas Gutes: Ausdauer, Kraft, Koordination und Beweglichkeit werden trainiert, von den Beinen bis zur Lunge freuen sich viele Teile des Körpers über regelmäßige Radtouren! Eine Studie aus Großbritannien zeigt außerdem: Bei Radfahrern sinkt die Wahrscheinlichkeit, an Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu sterben, deutlich.
4. Ihr schont die Umwelt
Von den eigenen Füßen mal abgesehen hat kein Verkehrsmittel eine so gute Umweltbilanz wie das Fahrrad. Laut dem Umweltbundesamt können wir pro Kilometer rund 140 Gramm Treibhausgas-Emissionen einsparen, wenn wir zu Fuß gehen oder mit dem Fahrrad fahren, statt uns ins Auto zu setzen. Hochgerechnet kann das zum Beispiel bedeuten: Wer fünf Kilometer mit dem Rad zur Arbeit hin und wieder zurück fährt, kann pro Jahr rund 250 bis 300 Kilogramm CO2-Emissionen einsparen.
5. Ihr steht nicht im Stau
Während andere im Berufsverkehr Schlange stehen, saust ihr auf dem Fahrradweg vorbei? Mal ehrlich: Im städtischen Bereich sind wir mit dem Fahrrad oft genauso schnell, wenn nicht sogar schneller am Ziel.
6. Ihr zahlt keine Spritkosten
... und, wenn ihr gar kein Auto besitzt, auch keine Versicherung. Aber selbst, wenn ihr das Fahrrad zusätzlich zum Auto nutzt - bei den Spritpreisen könnt ihr mit jeder Fahrradtour sparen!
7. Ihr nehmt eure Umgebung wahr
Wir sagen es ja: Fahrradfahren ist ein Lebensgefühl! Den Wind spüren, vielleicht sogar die Sonne auf der Haut fühlen, an der Ampel ein Lächeln mit anderen Wartenden austauschen - beim Fahrradfahren sind wir mitten im Leben und nehmen unsere Umgebung mit allen Sinnen wahr.
8. Ihr könnt entlegene Orte entdecken
Zu Fuß ist es zu weit zu diesem besonderen See, mit dem Auto kommt ihr aber nicht hin? Ab aufs Rad und losradeln! So könnt ihr immer neue Spots entdecken und nach Lust und Laune dorthin fahren, wo es schön ist.
9. Ihr könnt fast überall parken
Die Parkplatz-Suche kann ganz schön nerven. Mit dem Fahrrad gibt es dieses Problem in den seltensten Fällen. Das spart verdammt viel Zeit: Einer Studie aus 2017 zufolge verbringen Autofahrer in deutschen Städten durchschnittlich 41 Stunden pro Jahr mit der Suche nach einem Parkplatz - also ungefähr eine Vollzeit-Arbeitswoche!