17 Dinge, die wir nur von Oma und Opa kennen
Stundenlang vor Brettspielen sitzen, ohne Ende Kekse naschen oder einfach vorm Fernseher lümmeln: Bei Oma und Opa war es früher am Schönsten! Höchste Zeit für eine Lobeshymne.
Als wir noch Kinder waren, haben sie uns bekocht, betüddelt und Fünf-Mark-Stücke zugesteckt. Bei unseren Großeltern wurde von Grünkohl bis Rote Grütze alles ganz norddeutsch gekocht und dabei auf "Plattdüütsch" geflucht.
Auch mit ihrem einzigartigen Einrichtungstalent haben Oma und Opa unser Stilvermögen - sagen wir mal - geprägt. Erinnert ihr euch noch an diese Dinge?
1. Schrankwand
Das massive Ungetüm aus Eichenholz ist viel mehr als nur eine Schrankwand. Es ist DAS Symbol des traditionellen Großeltern-Wohnzimmers - und wahrscheinlich das unbeliebteste Erbstück schlechthin.
2. Das "gute" Geschirr
Das sogenannte "gute" Geschirr wurde sicher neben dem Silberbesteck in der oben genannten Schrankwand verwahrt, wo es sehnlichst auf Feier- und Geburtstage wartete. Was sollen sonst auch die Gäste denken?
3. Briefbeschwerer
Die einzigen Menschen, die immer Briefpapier und Briefmarken hatten und wirklich an jedes Familienmitglied Geburtstagsgrüße verschickt haben: Oma und Opa. Da ist ein Briefbeschwerer nur die logische Konsequenz - egal ob als Miniaturmodell ihres Sternzeichens oder als Glaskugel.
4. Eierkocher
Nirgends schmeckte das Frühstücksei am Sonntag besser als bei Oma und Opa. Dafür gibt es genau drei Gründe. Der erste: Die Eier stammen vom Bauernhof nebenan. Der zweite hat etwas mit einer der größten technischen Errungenschaften der Menschheit zu tun: der Eierkocher. Und der letzte ...
5. Eierwärmer
...ist doch klar! Die legendären selbstgestrickten Eierwärmer. Ob als Mützchen oder in Form eines quietschgelben Kükens: Hauptsache, das Ei blieb warm, während wir noch am Ausschlafen waren.
6. Marmor-Eier
Niemand weiß, wozu man sie braucht, und trotzdem waren sie immer da: Marmor-Eier. Das runde Stück zählte definitiv zu den kuriosesten Dingen in Omas und Opas Wohnzimmer.
7. Häkel- und Spitzendecken
Ob auf der Fensterbank, auf dem Eichenholz-Sekretär oder auf dem Wohnzimmer-Tisch - wo man nur hinsah, lagen Häkel- und Spitzendecken. Denn mehr ist bekanntlich ...mehr!
8. Porzellan-Obst
Staubfänger? Von wegen! Unechte Äpfel, Kirschen und Pflaumen im Porzellan-Körbchen überzeugten in Omas und Opas Stube als dekorativer (Alb)traum.
9. Brotkästen
Nirgends war das Schwarzbrot besser aufgehoben als im zentnerschweren Brotkasten. Am besten auch gleich mit der Aufschrift: Brot - damit auch der Einbrecher Bescheid weiß.
10. Gestrickte Topflappen
Manch einer hat die selbstgestrickten Topflappen immer noch bei sich in der Küche hängen - das perfekte Andenken an die Kindheit.
11. Fernsehschrank
Bei Oma und Opa stand der Röhrenfernseher nicht einfach auf einem Tisch. Zum guten Einrichtungsstil gehörte ein verschließbarer Fernseh-Schrank aus dunklem Massivholz - wer erinnert sich an das gute Stück?
12. Scheibengardinen aus Spitze
Auch hier steht Zweck klar hinter ästhetischer Wirkung: die Scheibengardine aus Spitze - ein nostalgisches Highlight aus Omas und Opas Wohnzimmer.
13. Keksdosen
Randvoll gefüllte Keksdosen gab es bei allen Großeltern. Die Frage war nur: Team Mürbegebäck oder Team Alkoholpralinen?
14. Wachstischdecken
Praktisch, schick und abwischbar: Die Wachstischdecke ist ein echter Klassiker. Doch was wäre die Wachstischdecke ohne ...
15. Tischdeckenbeschwerer
... Tischdeckenbeschwerer! Besonders beliebt in Früchtchen-Form baumelten die kleinen Gewichte im Sommer von Omas und Opas Terrassentisch.
16. Mechanische Spieluhr
Na, wer kennt noch die Mini-Drehorgel aus Metall? Einfach an der winzigen Kurbel drehen und schon rollte sich die Walze und eine Melodie ertönte. Etwas mühselig nach etwa 20 Sekunden, aber hey ...
17. Bundfaltenhosen
Und zu guter Letzt der Dauerbrenner der großelterlichen Modewelt: die Bundfaltenhosen. Ob in Graubeige, Haselnuss-Braun oder Ocker - Omas und Opas Hosensortiment deckte alle möglichen Beige-Töne ab. Jeans? Bloß weg mit so einem neumodischen Kram! Hach ...