Knapp 10 Millionen Menschen gucken zu, wenn Linda Zervakis in der Tagesschau um 20 Uhr die Nachrichten moderiert. Sie ist die erste Frau mit Migrationshintergrund im Tagesschau-Team. Damit identifiziert sie sich allerdings kaum. Nach unserem Gespräch glaube ich, dass Linda sich vor allem als Arbeiterkind bezeichnen würde. Ihre Eltern hatten einen Kiosk in einem Hamburger Brennpunkt, in dem sie auch mit Ende 20 noch regelmäßig mitgearbeitet hat – neben ihrer Karriere als Journalistin und Moderatorin.
Wir haben besprochen, was eine gut gemischte süße Tüte ausmacht und wie Linda sich mit ihrem Mann zu Hause die Arbeit aufteilt. Natürlich ging es auch um Griechenland, um Integration und Instagram. Am meisten überrascht hat mich, wie gelassen Linda ist, wenn es darum geht, was man heute doch wohl noch sagen darf und was nicht – denn wenn dieser Frau ein falsches Wort herausrutscht, dann hat selbst der ARD-Oberboss ein Problem. Ob ihr das in unserem Gespräch passiert ist, müsst ihr selbst bewerten.
Das griechische Wort für Remmidemmi ist laut Internet übrigens glénti (γλέντι) und bedeutet so viel wie Feier oder Fete.
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