Eine Banane mit Panzertape an die Wand geklebt. Eine Giraffenskulptur aus dem Dung eines afrikanischen höckerlosen Bos. Rote Flächen. Blaue Kringel.
Die Freuden zeitgenössischer Kunst erschließen sich vielen von uns gar nicht. Wieso legen Leute mehrere tausend Euro hin, für Bilder, die aussehen wie gerahmtes Geschenkpapier? Wenn man im Baumarkt für 29 Euro einen täuschend echten „Wanderer über dem Nebelmeer“ kaufen kann? Selbstklebend!
In diesem Flexikon machen wir die ersten Schritte in Richtung Kunstverständnis und erarbeiten uns eine neue Leidenschaft.
Andrea Möller hat uns unter die Arme gegriffen. Sie gibt den „Kunstflaneur“ heraus. Eine digitale Räuberleiter, die in einfacher Sprache Lust auf Kunst machen soll. Und dafür muss man sich gar nicht erst in eine Galerie wagen. Es gibt auch genügend davon im öffentlichen Raum zu sehen. Wer sich dem Thema bockig verschließt, der verpasst was, sagt Andrea.
Marc Richter ist der Bruder des Künstlers Daniel Richter. Einer der bedeutendsten zeitgenössischen Maler. In Marcs Galerie hängen hunderte Originale. Humor ist mega wichtig, sagt Marc. Und schwarze Rahmen sind top.
Wer sich selbst ein paar Kunstwerke in die Essecke hängen will, muss sich auch nicht zwangsläufig knietief in den Dispo begeben. In jeder größeren Stadt gibt es Kunstvereine, die verhältnismäßig günstig Originale anbieten. Oder man guckt online auf Plattformen wie dem Studierenden-Kunstmarkt.
Hier einige Links:
https://studenten-kunstmarkt.de
https://kunstvereine.de
https://www.kunstflaneur.de/
https://diekunsthochschulen.de
Wir sehen uns im Museum! Oder hier: flexikon@ndr.de
Und hier noch unsere Empfehlung:
https://www.ardaudiothek.de/sendung/zirkustraeumer-roncalli/14041275/