Gerade im Zusammenhang mit Long Covid ist das Thema „Unsichtbare Krankheiten“ präsenter denn je.
Hierzu zählen zum Beispiel Multiple Sklerose, das chronische Fatigue Syndrom, Migräne oder auch Diabetes.
Krankheiten, die die Betroffenen recht gut verstecken können, die einen aber ganz schön aus der Bahn werfen, meist das ganze Leben lang.
Wie kommuniziert man das, wenn man eine solche Diagnose erhält? Und wie verhält man sich am besten als Freund, Arbeitgeberin oder Familienangehöriger?
Visa Vie ist Journalistin, Podcasterin und Schauspielerin und war bis zu einer Coronainfektion im letzten Jahr kerngesund. Jetzt leidet sie an Long Covid und einer daraus resultierenden Diabetes. Ihr ganzes Leben spielt sich jetzt zwischen Unter- und Überzuckerung ab. Im Flexikon erzählt sie, wie sie ihren Tagesablauf komplett umkrempeln musste, wie sie immer wieder auch in ihrem Job auf Unverständnis stößt und was ihr Kraft gibt.
Phia Quantius ist Model und weiß seit ihrem elften Lebensjahr von ihrer Migräne. So eine Attacke knockt sie zwei Tage komplett aus. Erst sieht sie Blitze, dann muss sie sich übergeben, es folgen lähmende Kopfschmerzen. Phia ist genervt davon, dass Menschen „Migräne“ als Ausrede nutzen und dass die Krankheit in der Forschung nur eine untergeordnete Rolle spielt. Gleichzeitig ist Phia ein lebenslustiger und optimistischer Mensch, der sich selbst nicht so ernst nimmt. „Ein guter Arzt, und dass alle in deinem Umfeld bescheid wissen, das ist wichtig“, sagt Phia.
Links zur Folge:
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- https://www.quarks.de/gesundheit/medizin/warum-frauen-medizinisch-benachteiligt-sind