Katholischer Gottesdienst aus Hildesheim am 1. Weihnachtstag
Am ersten Weihnachtstag machte Stadtdechant Wolfgang Voges im katholischen Gottesdienst aus Hildesheim in seiner Predigt deutlich: Jedes neugeborene Kind ist ein Beweis dafür, dass Gott sein Vertrauen in die Welt noch nicht verloren hat.
Und so sei Jesus die tiefste Liebeserklärung Gottes an die Menschheit. Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst vom Basilikachor Sankt Godehard unter der Leitung von Tobias Meyer, der auch den Kantorendienst übernahm. Aus der "Missa Brevis" von Wolfgang Amadeus Mozart waren das Gloria, das Sanctus, das Benedictus und das Agnus Dei zu hören. Es sangen Antonia Radneva (Sopran), Juliane Gaube (Alt), Steffen Kruse (Tenor) und Stephan Freiberger (Bass). Stefan Mahr begleitete die Gesänge der Gemeinde an der Orgel.
Aus dem Gotteslob wurden folgende Lieder gesungen: Nr. 241, 239, 243, 238.
Turm von Sankt Elisabeth überragt Hildesheimer Stadtteil
Die Sankt-Elisabeth-Kirche in der Hildesheimer Oststadt ist ein rund 100 Jahre alter neugotischer Bau aus hellen Backsteinen, der mit seinen beiden Westtürmen den gesamten Stadtteil überragt. Im Inneren der hell ausgemalten Kirche dominieren niedrige aber zugleich wuchtige Pfeiler. Sie trennen das Hauptschiff von zwei schmalen Nebenschiffen. Die Kirche ist 27 Meter lang. Nach Westen nimmt eine betont schmucklose Turmfront die ganze Breite des Bauwerkes ein. Das Hauptportal ist mit einem Rundbogen und darüber mit einem dreieckigen Giebelfeld überbaut. Darin ist ein Christusmonogramm mit dem Heiligen Bonifatius und der Heiligen Elisabeth zu sehen.
NDR Info und WDR 5 übertrugen den Gottesdienst am 25. Dezember ab 10 Uhr live.
Redaktion: NDR