Gute Beziehungen sind ein Garant für Glück
Was macht Menschen glücklich? Eine Langzeitstudie der Universität Harvard bringt Licht ins Dunkel: Reichtum, Erfolg oder Berühmtheit sind nicht die ausschlaggebenden Faktoren. Sondern gute Beziehungen.
Und zwar in jeglicher Form: als Liebespaar, zu Freunden, unter Kollegen und in der Nachbarschaft. Sogar gute Zufallsbegegnungen bereichern uns und machen unser Leben glücklicher und gesünder.
Gute Beziehungen als Glücksgarant
Der Mensch unter Menschen. So einfach ist das mit dem Glück. Oder eben nicht. Denn sonst bräuchten wir nicht die Wissenschaft bemühen, um - wie in dieser Langzeitstudie - achtzig Jahre nach dem Glück zu forschen. Etwas, nach dem sich jeder Mensch sehnt. Gute Beziehungen als Glücksgarant - das ist also das Ergebnis. So nah.
"Sozialer Muskel" lässt sich trainieren
Und was heißt das für Menschen, die allein sind? Das Glück außer Reichweite? Nein. Das Gute an der Studie ist: Sie setzt auf Zuversicht. Der "soziale Muskel" lasse sich nämlich trainieren, so Robert Waldinger, der Leiter des Glücksforschungsprojekts. Zum Beispiel, indem man mit kleinen Schritten großzügig auf andere Menschen zugeht - trotz der einen oder anderen schlechten Erfahrung.
Das Glück ist täglich in Reichweite
Vor allem aber mit der hellen Neugier auf Menschen, einer Haltung ganz dicht am Leben dran. Wer auf Empfang gestellt ist, der sendet Interesse, Offenheit und Zuwendung an seine Mitmenschen. Eine gute Basis miteinander in Kontakt zu kommen und Beziehungen wachsen zu lassen. So gesehen ist das Glück täglich in Reichweite.