Ein "Klick" und die Verbindung ist hergestellt
Douglas Engelbart wollte den Menschen die Computerwelt leichter zugänglich machen. Dafür erfand er die Maus. 1970 wurde das Eingabe-Gerät, das Mensch und PC verbindet, in den USA patentiert.
Der US-Amerikaner Douglas Engelbart hat 1968 einen Holzkasten mit zwei kleinen Rädchen darin das erste Mal der Öffentlichkeit vorgestellt. So konnte man den Kasten nach rechts und links, nach oben und unten bewegen. Scheint wenig spektakulär. War aber der Beginn eines Gegenstandes, der heute nicht mehr wegzudenken ist.
Ein Kasten mit einem schwanzartigen Kabel
Ein roter Knopf zum Drücken ermöglichte das Anklicken. Damit konnte ein schwarzer Punkt auf dem Monitor bewegt werden. Na, ahnen Sie schon worum es sich handelt? Weil dieser Kasten mit seinem schwanzartigen Kabel wie eine Maus aussah, hat er schließlich auch diesen Namen bekommen: Die Computer-Maus war geboren.
Heute wird sie nicht mehr mechanisch gesteuert, sondern über optische Signale. Ohne Computer-Maus könnten wir nur schwerfällig Programme nutzen. So ist dieses kleine Gerät die entscheidende Verbindung zwischen uns und den Rechnern geworden.
"Ganz ohne Computermaus gibt es eine Verbindung nach oben"
Manchmal wünschte ich, wir hätten auch im Miteinander so eine Maus, eine "Menschen-Maus". Ein "Klick" und die Verbindung zum anderen ist hergestellt. Schnell wäre klar, was mir wichtig ist, ich jetzt suche und brauche. In der Bibel ist weder von einer Computer-, noch einer Menschen-Maus die Rede. Aber davon, dass Gott mich versteht: "Herr, du erforschest mich und kennest mich. Ich sitze oder stehe auf, so weißt du es; du verstehst meine Gedanken von ferne", so hat es ein Mensch vor zweieinhalbtausend Jahren geschrieben.
Für ihn war diese Gottesverbindung ein großes Geschenk, seine Kraftquelle. Ganz ohne Computermaus und Klick gibt es diese Verbindung nach oben. Probier's doch mal aus.