ZAPP: In Kabul im Stich gelassen, Lokaljournalismus in der Krise
Sie knüpften Kontakte, übersetzten, arbeiteten als Journalist:innen oder Stringer. Doch spätestens seit der Afghanistan-Einsatz so übereilt beendet wurde, schweben Mitarbeiter:innen deutscher Medien dort in Lebensgefahr. "Zeit"-Reporter Wolfgang Bauer hat bereits einen Mitarbeiter und Freund in Afghanistan verloren. Der Übersetzer Amdadullah Hamdard wurde erschossen. Und die Flutberichterstattung hat es wieder gezeigt: Informationen von vor Ort sind wichtig. Doch die Lokalpresse kämpft seit Jahren mit sinkenden Auflagen und einbrechenden Werbeeinnahmen. Wie geht es weiter?