Georgiens letzte Pferdemänner
Giorgi denkt nicht daran, Tuschetien zu verlassen. Der junge Mann liebt seine Heimat im georgischen Kaukasus. Die Dörfer hier im Hochgebirge sind nur fünf Monate im Jahr mit dem Auto zu erreichen. Jobs und junge Leute gibt es kaum noch. Girogi aber will neues Leben in die alten Dörfer bringen. Die einzige Chance sieht er im Tourismus. Als Pferdeführer bringt er Abenteurer ins Hochgebirge. Gemeinsam mit einer Freundin plant er ein Café. Die Herausforderungen sind groß. Fehlende Infrastruktur, schlechtes Wetter und unzuverlässige Reisende erschweren den Alltag.