Weltbilder
Dienstag, 28. März 2023, 23:30 bis
00:00 Uhr
Samstag, 01. April 2023, 12:45 bis
13:15 Uhr
Es heißt, die Ozeane der Erde seien weniger erforscht als das Universum. Die Meeresbiologen auf den Galapagosinseln in Ecuador wollen das ändern.
Sie lüften jeden Tag neue Geheimnisse. Gerne würden sie auch wissen, welche Hammerhaie und Schildköten wo geboren werden, welche miteinander verwandt sind oder wohin sie reisen. Doch die Tiere sind bereits vom Aussterben bedroht. Überfischung, alte Fangnetze, Motoren von Booten bedrohen ihr Leben.
Forschungsteams haben sich aufgemacht, um gegen die Zeit zu kämpfen. Sie forschen, um Schutzzonen für die Tiere zu errichten. Ihre Kollegenschaft macht sich auf den Weg, um den Einfluss von Plastikmüll auf die Tiere zu klären.
Ecuadors Fischer fühlen sich im Unrecht
Zwischen den Stühlen sitzen Ecuadors Fischer: Sie fühlen sich zu Unrecht an den Pranger gestellt. Schuld an der Lage seien die großen Trawler aus China und anderswo. Ohne Fischfang fehle ihnen die Lebensgrundlage.
Reporterin Xenia Böttcher war unterwegs und zeigt den Wettlauf gegen die Zeit und die verschiedenen Interessenslagen an einem der unberührtesten Orte der Welt.
- Autor/in
- Xenia Böttcher
- Redaktion
- Christine Hasper
- Produktionsleiter/in
- Stefanie Roehrig
- Redaktionsleiter/in
- Gabriele Kostorz