Unsere Geschichte

Sonntagskind - Das Leben der Helga Schubert

Donnerstag, 03. Oktober 2024, 13:00 bis 13:45 Uhr

Irgendwo im Nirgendwo zwischen Schwerin und Wismar lebt die Schriftstellerin und Fachpsychologin Helga Schubert, Jahrgang 1940. Sie pflegt ihren kranken Ehemann, den ehemaligen Psychologieprofessor und Maler Johannes Helm, geboren 1927. Wie in den vergangenen Jahrzehnten schreibt sie jeden Tag an ihren Geschichten.

Von hier aus bricht sie, so oft es möglich ist, auf zu Lesungen, Vorträgen und Empfängen, denn seit dem Gewinn des Bachmannpreises im ersten Corona-Sommer 2020 ist sie wieder eine gefragte Person des öffentlichen Lebens.

Preise, Ehrungen, Widerstände und Ablehnung

Helga Schubert vor der Helios Klinik in Schwerin, wo sie zu Verbrechen der NS-Zeit recherchiert hat. © NDR/RABAUKE Filmproduktion
Helga Schubert vor der Helios Klinik in Schwerin, wo sie zu Verbrechen der NS-Zeit recherchiert hat.

Von der ehrgeizigen Schülerin in Ostberlin über die Psychologin zur Schriftstellerin, von der überwachten Literatin zur Pressesprecherin des zentralen Runden Tisches, die die Auflösung des Überwachungsapparates mit forcierte. Von Preisen und Ehrungen zu Widerständen und Ablehnung, sowohl in der DDR wie auch im vereinten Deutschland.

Vom Leben im Fokus der Öffentlichkeit zum Rückzug ins ländliche Idyll und wieder zurück verläuft diese filmischliterarische Reise.

Redaktion
Birgit Müller
Produktionsleiter/in
Ulrike Ammersdörfer
Autor/in
Jörg Herrmann