Die Eskalation im Nahostkonflikt hat auch Auswirkungen auf den Sport in Norddeutschland. Zu Gast im Studio ist Alon Meyer, Präsident von MAKKABI Jüdischer Turn- und Sportverband in Deutschland e.V.

Der "Sportclub" fragt bei den jüdisch geprägten Sportvereinen von MAKKABI nach, wie sie mit der neuen Situation umgehen. Während in Rostock alles so weitergeht wie bisher, haben die Verantwortlichen bei MAKKABI Segeberg anders entschieden: kein Sport für die nächsten zwei Wochen. Die Sorge vor Anschlägen ist groß. "Wir hätten einen unkontrollierten Zulauf ins Gemeindezentrum, das ist höchst gefährlich und das müssen wir vermeiden", sagt Walter Blender, Vorstandsmitglied der Jüdischen Gemeinde Bad Segeberg.

Weiterer Themenschwerpunkt: die Deutsche Meisterschaft im Straßenfußball für obdachlose Menschen.

Zu Gast im Studio: Johan Graßhoff, Straßensozialarbeiter für obdachlose Menschen, Bundestrainer, und Bianca Koch, Spielerin.

Hamburg ist "Hauptstadt" der Wohnungslosigkeit, fast 19.000 Menschen sind in der Freien und Hansestadt betroffen. Der Sport gibt ihnen teilweise einen Anker, um gesellschaftlich wieder Anschluss zu finden. Auch sportlich wird es interessant: Bei dem Turnier können sich die Spielerinnen und Spieler für die deutsche Nationalmannschaft empfehlen.

Weitere Themen: Die Frauen vom SSC Palmberg Schwerin wollen sich im Volleyball den ersten Titel der Saison sichern. Im Supercup treffen sie am 15. Oktober auf die Spielerinnen vom MTV Stuttgart.

Können die Basketballer der Hamburg Towers gegen Bamberg ins Pokal-Viertelfinale einziehen?

Bericht vom Topspiel der Handball-Bundesliga: SC Magdeburg gegen TSV Hannover-Burgdorf.

Story: die bewegende Geschichte von Fußballer Nelson Mandela Mbouhom.