Das verbuddelte Erbe der DDR: Marode Wasserrohre in MV
In vielen Gebieten der ehemaligen DDR wurden auch in Mecklenburg-Vorpommern große Gebiete in den 60er und 70er Jahren über Rohre entwässert, um noch die letzten Mulden landwirtschaftlich nutzbar zu machen. Wo früher Bäche und Gräben die Felder trennten, wurden Rohre in den Boden gesetzt um große Flächen zu gewinnen. Nicht nur auf dem Land, auch in Ortschaften wurden Bäche durch unterirdische Rohre ersetzt um weitere Wohngebiete zu schaffen - erlaubt war, was technisch möglich war. Heute sind die Rohre alt und brüchig.