1 | 11 Wir haben die Hamburger Wohnungsanzeigen aus dem Jahr 2020 ausgewertet. Die Sortierung erfolgte anhand der prozentualen Abweichung von der ortsüblichen Vergleichsmiete (Mietenspiegel).
2 | 11 Im Stadtteil Barmbek-Süd werden die Mieter ordentlich zur Kasse gebeten. 20,43 Euro kostet der Quadratmeter in einer Drei-Zimmer-Wohnung - 1.167 Euro sind es am Ende.
3 | 11 Auch im Stadtteil Eilbek wird zu teuer vermietet. Hier müssen für drei Zimmer und 80 Quadratmeter 1.380 Euro gezahlt werden - mit 17,25 Euro pro Quadratmeter deutlich über dem Durchschnitt.
5 | 11 In diesem Haus in St. Pauli kostet eine Ein-Zimmer-Wohnung mit 29 Quadratmetern stolze 700 Euro. 319 Euro wäre die ortsübliche Vergleichsmiete, die die Mietpreisbremse vorsieht.
6 | 11 In diesem Haus des Immobilienkonzerns Akelius gilt die Mietpreisbremse nicht, weil modernisiert wurde. Sonst dürfte die Wohnung statt 1.177 Euro nur 484 Euro kosten.
8 | 11 Ohne Umbau wären im Backsteinbau im Stadtteil Winterhude durch die Mietpreisbremse maximal 520 Euro für 58 Quadratmeter erlaubt. Jetzt zahlen Mieter hier aber mehr als doppelt so viel - 1.285 Euro.
9 | 11 In der Hamburger Altstadt müssen Mieter für eine Zwei-Zimmer-Wohung mit 43 Quadratmetern 1.100 Euro berappen - 463 Euro sollten es eigentlich sein.
10 | 11 Die Modernisierung hat den Mietpreis in diesem Haus in Eilbek verdreifacht. Eine 1-Zimmer-Wohnung (42 Quadratmeter) kostet 860 Euro kalt. Stolze 20,40 Euro pro Quadratmeter.