Vermächtnis des russischen Oppositionsführers: Alexej Nawalnys Autobiografie
Über drei Jahre saß Alexej Nawalny im Gefängnis, zuletzt im sibirischen Straflager Nr. 3 "Polarwolf". Für eine halbe Stunde am Tag erhielt er einen Bleistift und durfte schreiben. Postum ist jetzt seine Autobiografie erschienen, weltweit in 20 Sprachen übersetzt: "Patriot". Das Buch ist eine Liebeserklärung an Russland, seine Familie und zugleich die Chronik eines angekündigten Todes. "NDR Kultur - Das Journal" spricht mit Weggefährten und zeichnet das Leben eines mutigen Menschen nach - bis in den Tod, unter noch immer ungeklärten Umständen.