Museumsdetektive untersuchen deutsch-deutschen Kunsthandel
Zwei Kugelkopfschreibmaschinen und ein Diaprojektor - das war der Tauschwert für ein Gemälde aus dem 19. Jahrhundert von Willem Gruyter. In den siebziger Jahren ging das Bild, das die Geestemündung zeigt, vom Schifffahrtsmuseum Rostock in den Bestand des Deutschen Schifffahrtsmuseum in Bremerhaven. Kunst gegen Sachwerte, deutsch-deutscher Kunsthandel möchte man meinen. War der Handel legal - oder doch Abzocke des Westens angesichts des aus heutiger Sicht so geringen Tauschwerts? Und wie gelangte das Bild von der DDR in die BRD? Die Museumsdetektive untersuchen die Hintergründe.