Raubkunst in Hamburg? - Wie eine jüdische Familie um ein Bild kämpft
Seit 1958 befindet sich in der Hamburger Kunsthalle das Bild eines Mädchenkopfes von Paula Modersohn-Becker. Es ist mutmaßlich Raubkunst. Es soll aus dem Besitz eines jüdischen Berliner Textilunternehmers stammen, der im Holocaust ermordet wurde. Die Kultursendung im Ersten "ttt – titel, thesen, temperamente" hat im Dezember letzten Jahres über den Fall berichtet, und wie die Erben sich drei lange Jahre um einen Dialog bemüht haben. Jetzt soll endlich Bewegung in den Fall gekommen sein. "NDR Kultur - Das Journal" fragt nach.