Käpt'ns Dinner
In der Nacht von Freitag auf Samstag, 20. April 2024, 00:00 bis
00:30 Uhr
Seine Frisur ist genauso markant wie seine Textzeilen. Und er hat mit rund 30 Millionen Platten so viele verkauft wie einst Freddie Mercury: H. P. Baxxter. Warum der Scooter-Frontmann trotzdem Queen für die bessere Band hält, was er beim Aufkommen der E-Scooter dachte und wann er den letzten Shitstorm erlebt hat, verrät H. P. Baxxter bei Michel Abdollahi.
Shitstorm wegen Altersunterschied: Baxxter nimmts gelassen
"Den richtigen Humor hatten wir zu Hause und das habe ich auch so mitgenommen - alles nicht ganz so ernst zu nehmen. Auch das Leben an sich habe ich bisher nicht ganz so ernst genommen. Ich wundere mich immer, wie viele Leute das tun", resümiert der Scooter-Frontmann. Sein Erfolg gibt ihm recht. Und auch privat bleibt er gelassen, wie er Michel Abdollahi erklärt: "Es gab so eine Art Shitstorm, als ich meine Verlobte kennengelernt habe. Großer Altersunterschied. Aber das wäre schlimm, wenn man sich danach richtet oder sich da irgendwie von beeindrucken lässt."
1964 als Hans Peter Geerdes in Leer geboren, sieht es die ersten 30 Jahre seines Lebens nicht so aus, dass er jemals seinen Traumberuf "Star" ausüben kann. Doch dann kommt der überraschende und nachhaltige Erfolg von H. P. Baxxters Techno-Song "Hyper, Hyper". Bis heute sind in mehr als 50 Ländern rund 30 Millionen Tonträger seiner Band Scooter verkauft worden.
Bei Michel Abdollahis "Käpt'ns Dinner" aus einem ausrangierten U-Boot im Hamburger Hafen wird es eng, intensiv und persönlich. Jenseits von allem Small Talk: keine Kerzen, kein Tischtuch und erst recht keine Zeit für belanglose Plaudereien. Sondern eine halbe Stunde Talk zu allem, was die Welt bewegt und sonst noch wichtig ist.
- Moderation
- Michel Abdollahi
- Redaktion
- Anke Haverkemper
- Produktionsleiter/in
- Virginia Maassen