1 | 28 Seit rund 100 Jahren ist die Hafenkneipe auch für Daheimgebliebene Hamburgs Tor zur Welt. Seinen Namen verdankt der "Schellfischposten" dem stillgelegten sogenannten Schellfischtunnel. Die unterirdische Eisenbahnstrecke verband einst den Fischereihafen mit dem Bahnhof Altona.
3 | 28 Schauriges, aber beliebtes Seemanns-Mitbringsel: ein Schrumpfkopf. Als Kriegstrophäe stellten die Naturvölker Südamerikas sie aus der Kopfhaut getöter Feinde her. Damit die Rachegeister den Schädel nicht verlassen, wurde der Mund zugenäht.
4 | 28 Schönschreibstunde für den Kameramann: Damit bei der Aufzeichnung von Inas Nacht nichts schief geht, werden alle Videobänder vorher fein säuberlich beschriftet.
5 | 28 Wer zu einem siebähnlichen Gedächtnis neigt, braucht mitunter moderne Technik: Mithilfe des "Teleprompters" trifft Ina Müller bei ihren Gesangseinlagen Text und Ton.
7 | 28 Gute Planung ist die halbe Aufnahme: Diverse Kameras und die gesamte Beleuchtungstechnik müssen auf engstem Raum ihren Platz im "Schellfischposten" finden.
11 | 28 Tontechnik auf engstem Raum: In einem umgebauten Kleinbus sorgen ein Techniker und zwei Ingenieure dafür, dass Ina Müllers rauchige Soulstimme auch bei den Fernsehzuschauern zu Hause ankommt.
12 | 28 Vor der Aufzeichnung müssen noch schnell die Stimmbänder gestärkt werden: Das erledigen die "Tampentrecker" traditionell mit Butterkuchen und Wurstschrippen im Catering-Zelt.
16 | 28 Unzählige Scheinwerfer setzen Ina Müller und ihre Gäste ins rechte Licht. Damit's am Set nicht ständig nach Grillfleisch riecht, tragen die Beleuchter Schutzhandschuhe.
27 | 28 Obwohl er 'ne kölsche Jung ist, lässt sich Frank Schätzing von der norddeutschen Folklore anstecken und beweist dem Shanty-Chor seine Gesangskünste.