Hilferuf: Einkaufszentren spenden für die Hamburger Tafel

Julia Bauer von der Hamburger Tafel ruft um Hilfe: Die Lager der Hilfseinrichtung sind leer wie nie. Die Spenden werden weniger, gleichzeitig sind mehr Menschen darauf angewiesen. Schon zu Beginn der Inflation im vergangenen Jahr hatten die Tafeln über einen Rückgang geklagt. Jetzt hat sich die Lage nochmals verschlimmert. Julia Bauer startete daraufhin eine Sammelaktion, die viele Spenden einbringen soll. In den Geschäften der Hamburger Einkaufszentren soll nun rausgeräumt werden, was Bedürftigen helfen kann. Mit dabei sind 130 Ehrenamtliche der Tafel, die im Billstedt-Center, Phoenix-Center, im Elbe-Einkaufszentrum, Alster-Einkaufszentrum und in der Europapassage unterwegs sind.

Ping Pong Parkinson - Vorbereitungen auf WM

Zittern und Muskelstarre - das sind nur einige der Symptome von Morbus Parkinson. Wer daran erkrankt ist, muss seinen Alltag und sein Leben umstellen. Was neben der richtigen Medikation helfen kann: Ping Pong. Mehrmals pro Woche bietet die Tischtennis-Gemeinschaft Nord einen Ping Pong Kurs für Parkinson-Erkrankte an. Unter dem Motto "Ping Pong Parkinson" wird trainiert und gespielt. Die Schmerzen bleiben in der Umkleidekabine, sagt Spielerin Gisela Pazyna. In der kommenden Woche beginnt die Ping Pong Parkinson WM in Österreich. Drei Spieler aus Hamburg nehmen teil. Das Hamburg Journal begleitet das Training, die Vorbereitungen und zeigt, wie Ping Pong bei Parkinson helfen kann.

Mit Krimi-Autor Robert Brack durch die Ausstellung "Hamburg 1923"

1923 war auch in Hamburg ein ungewöhnliches Jahr. Die KPD scheiterte in Hamburg mit einer Revolution, es gab Besetzungen, Straßenbarrikaden und über 100 Tote. Die Inflation und politische Ereignisse, wie der versuchte Hitlerputsch, spielten auch hier eine Rolle. Das Museum für Hamburgische Geschichte hat Objekte aus der Zeit, sehr viele Fotos und Dokumente, die die aufgewühlten Tage 1923 beleuchten. Quasi zeitgleich zur Ausstellung ist der Hamburg-Krimi "Schwarzer Oktober" erschienen. Der Autor Robert Brack beschäftigt sich in seinem Roman ebenfalls intensiv mit dem Jahr 1923 und dem Hamburger Aufstand im Oktober 1923, auch Barmbeker Aufstand genannt. Dabei verarbeitete Brack viele Originalquellen. Das Hamburg Journal geht mit dem Autor Robert Brack durch die Ausstellung „Hamburg 1923. Eine bedrohte Stadt“ und verwebt Fiktion und Historie zu dem bedeutsamen Jahr aus Hamburger Sicht.

Weitere Themen:

- Bundesweiter Bildungstag: Demo Jungfernstieg
- Fußball: HSV nach Osnabrück
- Kunst- und Ateliertage auf den Hamburger Elbinseln Wilhelmsburg und Veddel