Hamburg Journal

Sonntag, 23. Juli 2023, 19:30 bis 20:00 Uhr
Montag, 24. Juli 2023, 09:30 bis 10:00 Uhr

Gedenkveranstaltung 80 Jahre "Operation Gomorrha"

Es ist genau 80 Jahre her: Britische und amerikanische Bomberflotten greifen elf Tage lang Hamburg an - für die Zivilbevölkerung die schlimmste Katastrophe im zweiten Weltkrieg. Mehr als 34.000 Menschen kommen beim Hamburger Feuersturm ums Leben, ganze Stadtviertel werden ausradiert und die Spuren sind bis heute zu erkennen. Senat und Bürgerschaft gedenken der Opfer in Hamburg, aber auch der Hunderttausenden, die durch deutsche Bombenangriffe bis 1945 starben. Am Mahnmal St. Nikolai treffen sich die Menschen. Der Kirchturm diente den Bomberpiloten zwischen dem 24. Juli und dem 3. August als Zielmarke.

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Eine Nissenhütte im Freilichtmuseum Kiekeberg. Nach der Ausbombung lebten Tausende Norddeutsche in solchen Blechhütten. © NDR/Marion Stalder

Ausgebombt - Als die Städter aufs Land zogen

Norddeutschland nach dem Zweiten Weltkrieg: Die Städte sind zerstört. Doch in den Trümmern geht das Leben weiter. mehr

Kindermuseum Klick in Osdorf verrottet

Wurzeln ragen aus der Decke, die Heizungen funktionieren nicht und es regnet durch die Decke. Das Kindermuseum Klick! in Osdorf verrottet und ist ein Sanierungsfall. Laut Museumverein besuchen rund 50.000 Besucher die Bildungseinrichtung für Kinder. Doch wie lange kann man hier noch Besucher durchführen? Die Museumchefin kämpft mit ihren Kolleginnen und Kollegen seit Jahren für Fördermittel. Vom Bezirk Altona und der Politik fühlt sie sich allein gelassen. Das Hamburg Journal guckt sich die Mängel an und fragt nach, warum hier nichts passiert.

Therapie-Papagei Pepino: Frohsinn mit Flügeln

Pepino kommt meist mit dem Rad zur Arbeit. Wie so viele in Hamburg, doch bei ihm ist es erstaunlich, denn: Pepino ist ein Papagei. Ein kongolesischer Graupapagei, um genau zu sein. Und der fährt zur Arbeit? Mit dem Rad? Ja, tatsächlich. Pepino klettert dann in ein Körbchen, das sich seine Eignerin und Arbeitskollegin Marina Buczylowksi an ihr Fahrrad klemmt. Im Seniorenstift sorgt der Pepino so regelmäßig für leuchtende Augen, zum Beispiel wenn er im Garten fröhlich pfeifend auf einem Rollator-Lenker sitzt. "Es ist unglaublich, was für Freude das den Bewohnern bringt", sagt Marina Buczylowski. „Selbst stark Demenzerkrankte sind manchmal plötzlich voll da, sobald sie Pepino sehen“.

Weitere Themen:

- Eimsbüttel: Ärger ums Querparken
- Tennisturnier Rothenbaum: Vor dem Start des Hauptfelds
- Fußball: Saisoneröffnungsparty HSV

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Redaktion
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