Hamburg Journal

Dienstag, 16. Mai 2023, 19:30 bis 20:00 Uhr
Mittwoch, 17. Mai 2023, 04:15 bis 04:45 Uhr
Mittwoch, 17. Mai 2023, 09:30 bis 10:00 Uhr

Bauverzug bei Neubau: Familie aus Groß-Borstel verzweifelt

Eigentlich sollte der Neubau bereits seit eineinhalb Jahren fertig sein: Familie Böckmann hatte geerbt, im Januar 2020 unterzeichneten sie bei einem Bauunternehmen den Vertrag zum Neubau von einem Haus mit sieben Wohnungen. Zu Beginn war noch die Idee, eine Wohnung selbst zu mieten, für die Tochter oder älter werdende Mutter von Ursula und Torsten Böckmann. Nach 15 Monaten sollte alles fertig sein. Doch heute steht trotz Bauplan erst der Rohbau. Warum ist unklar – unzählige Verzögerungen, teilweise wegen fehlender prüffähiger Unterlagen des Bauunternehmens oder Planungsfehlern, aber auch aufgrund von Sperrungen des Baugerüstes wegen Sicherheitsmängeln, so die Böckmanns. Die Familie hat einen Kredit für den Bau aufgenommen und mit den Miteinnahmen geplant. Wie kam es zu den massiven Verzögerungen? Wie können private Bauherren sich schützen? Das Hamburg Journal spricht mit der Familie, dem Grundeigentümerverband, der Verbraucherzentrale und fragt das Bauunternehmen an.

Mutterschaft anerkennen trotz unterbesetzter Behörden

Saskia und Anne sind verheiratet, ihr Sohn ist bald anderthalb Jahre alt. Seit November ist auch Anna über ein Gerichtsurteil Mutter – theoretisch. Was fehlt ist die Geburtsurkunde. Seit einem halben Jahr gelingt es ihnen nicht, diese über das Standesamt Altona und das Amtsgericht zu erhalten. Zuletzt hieß es vom Familiengericht: "Es werden aktuell nur noch Fälle bearbeitet, bei denen es um Kindeswohlgefährdung geht." Das Hamburg Journal hat mit den Ämtern über die Personalprobleme gesprochen und Anne und ihre Familie auf dem Spielplatz getroffen. Ihr Frust ist groß, denn das Stiefkindadoptionsverfahren, das sie durchlaufen mussten, steht an sich schon in der Kritik.

Reportage: Rettet die Rehkitze

Jedes Jahr werden deutschlandweit rund 500.000 Rehkitze durch Mähdrescher verstümmelt oder getötet. Die Jägergruppe Altona e. V. setzt sich dafür ein, die Jungtiere zu retten. Sie nutzen Drohnen mit Wärmebildkameras, um die Kitze aufzuspüren und dann aus der Gefahrenzone zu bringen. Das Hamburg Journal war hautnah dabei. Spektakuläre Bilder, große Emotionen und ganz viel Natur Dienstagabend im Hamburg Journal.

Weitere Themen:

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- Run auf Digital-Schulungen für Seniorinnen und Senioren
- TV-Tipp: NDR-Film für Das Erste: "Meine Freundin Volker – manche mögen‘s…andersrum?"

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