Hamburg Journal
Freitag, 12. Mai 2023, 19:30 bis
20:00 Uhr
Samstag, 13. Mai 2023, 04:15 bis
04:45 Uhr
Samstag, 13. Mai 2023, 09:30 bis
10:00 Uhr
Flughafen: Wieder Ärger an der Sicherheitskontrolle
Pünktlich zu Ferienbeginn gibt es wieder Ärger am Hamburger Flughafen. Bereits Donnerstagabend war es an der Sicherheitskontrolle zu langen Wartezeiten und teils chaotische Szenen gekommen. Nach Informationen des Hamburg Journal kam es zu tumultartigen Szenen, als vor den ohnehin überfüllten Kontrollplätzen eine von nur zwei Abfertigungen geschlossen wurde. Passagiere verpassten Ihre Flüge und mussten wieder nach Hause fahren. Auch am Freitagmorgen hatte sich die Lage offenbar noch nicht beruhigt. Zudem streiken ab dem 14.05.2023 die Eisenbahner, sodass der Andrang noch größer werden könnte.
Krise beim Ohnsorg-Theater: Endlich Ruhe nach der Mitarbeiterversammlung?
Unruhe im Treppenhaus: Im Ohnsorg-Theater hängt intern schon länger der Haussegen schief. Nicht nur an der Frage, wieviel Hochdeutsch auf die Bühne eines Niederdeutschen Theaters gehört, scheiden sich die Geister des Traditionshauses. Auch Intendant Michael Lang steht in der Kritik. Mehrere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben in den vergangenen Jahren aufgrund seines Führungsstils das Haus verlassen. Für einen moderneren Kurs aus plattdeutschen Stücken mit hochdeutschen Anteilen wie Michael Lang steht auch der künstlerische Leiter Murat Yeginer. Er will jedoch seinen im Sommer 2024 auslaufenden Vertrag nicht verlängern. Die ehemalige Ohnsorg-Schauspielerin Sandra Keck, nach deren Meinung nur Plattdeutsch auf die Bühne des Hauses gehört, hatte sich zuvor zur Chefin des Aufsichtsrat wählen lassen. Heidi Mahler, Ohnsorg-Schauspielerin und Tochter von Ohnsorg-Legende Heidi Kabel, bestätigte ihr Vorhaben, in den Aufsichtsrat einzuziehen und somit Sandra Kecks Kurs zu stärken. Die Fronten sind verhärtet. Am 11.05.2023 hat es eine Mitarbeiterversammlung geben. Die Hoffnung ist, dass die Krisensitzung die Wogen glättet.
Zwei Tage vor der Türkei-Wahl: Wie stimmt Hamburg ab?
Rund 100.000 Menschen mit türkischen und kurdischen Wurzeln leben in Hamburg - viele seit Jahrzehnten und zahlreiche haben bereits einen deutschen Pass. Diejenigen, die auch noch den türkischen Pass besitzen, dürfen mitwählen, wenn am 14.05.2023 die wegweisenden Wahlen in der Türkei stattfinden. Die Zukunft Erdogans entscheide sich auch durch die Stimmen der Deutschtürken, heißt es. Die in Hamburg lebenden türkischen wahlberechtigten Staatsbürger durften ihre Stimme bis zum 16.05.2023 abgeben. Das Hamburg Journal ist zwei Tage vor der Entscheidung in der Türkei in der türkischen Community unterwegs, in einer Moschee, in Wilhelmsburg, bei türkischen Unternehmen. Wie ist die Stimmung? Welche Erwartungen haben die hier lebenden türkischen Menschen an die Wahl?
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