Hamburg Journal

Montag, 10. April 2023, 19:30 bis 20:00 Uhr
Dienstag, 11. April 2023, 04:15 bis 04:45 Uhr
Dienstag, 11. April 2023, 09:30 bis 10:00 Uhr

Ostermarsch: Streit um Friedensdemo

Vor dem Hintergrund des russischen Angriffs auf die Ukraine gehen am Montag wieder überall in Deutschland Menschen für Frieden auf die Straßen. Beim traditionellen Ostermarsch in Hamburg gab es allerdings schon im Vorfeld Streit. Die Gewerkschaften und die Partei "Die Linke" wollten nicht mehr bei der Kundgebung mitmachen. Grund: Sowohl der DGB als auch die Linke distanzierten sich vom "Hamburger Forum", den Organisatoren des Ostermarsches. Denn das Forum stellte sich im Aufruf für den Ostermarsch vor allem gegen die USA und gab der NATO eine Mitschuld am russischen Einmarsch in die Ukraine. Sie gehen damit auf Distanz zu den langjährigen Organisatoren, zum Hamburger Forum. Die Sanktionen gegen Russland lehnen sie ab - genauso wie die Waffenlieferungen an die Ukraine. Was im Aufruf des "Hamburger Forums" zum Ostermarsch dagegen fehlt, ist eine klare Verurteilung des russischen Angriffskrieges. Der DGB mobilisiert zur Demo am 1. Mai, die Linke lädt mit unterschiedlichen Initiativen zum eigenen Friedensfest nach St. Georg ein. Das Hamburg Journal über den Ostermarsch und die Hintergründe.

Hamburgs alte Bahnhöfe und Bahnbrücken - 150 Jahre Hamburg-Harburg

Seit 150 Jahren fährt nun schon die Eisenbahn über die Elbe von Hamburg nach Harburg und umgekehrt. Für ihren Jubiläums-Bildband haben Benno Wiesmüller und Dierk Lawrenz historische und aktuelle Fotos zusammengetragen von Bahnhöfen und Brücken - von jener Zeit um 1900, als in Harburg noch die Pferdekutschen vor dem neuen Bahnhof auf Kundschaft warteten, bis zum Neubau des S-Bahnhofs an den Elbbrücken. Das Hamburg Journal trifft die Autoren an ihren Lieblingsmotiven und erzählt die Geschichte dieser Bahnverbindung.

80. Geburtstag: Gedenken an den stillen Beatle

Er war der stille Beatle, der Sanftmütige, der Schüchterne. Für George Harrison der am 25. Februar 80 Jahre alt geworden wäre, gingen Sonntagabend zahlreiche Prominente auf die Bühne der Hamburger "Fabrik". Eine illustre Runde um Steffi Hempel, Gustav Peter Wöhler, Heinz Rudolf Kunze, Inga Rumpf, Abi Wallenstein und Annett Louisan spielt, zelebriert und gedenkt George Harrison, der 1960 mit den Fab Four in Hamburg den Grundstein für die Weltkarriere der Beatles gelegt hatte.

Weitere Themen:

- Bilanz: So war das Osterfest in Hamburg
- Schlechte Straßen in Wilhelmsburg: Zu wenige Wegewarte?
- Fußball: Wie geht es weiter für HSV und FC St. Pauli?

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