Nach Amoklauf: Wer war Philipp F.?

Nach der Amoktat bei den Zeugen Jehovas in Hamburg ist bei der Frage nach dem Motiv für Innensenator Andy Grote, SPD eine Tendenz erkennbar. «Im Moment deutet alles darauf hin, dass das Motiv in der Beziehung zwischen dieser Gemeinde der Zeugen Jehovas und dem Täter als ehemaligem Mitglied dieser Gemeinde begründet liegt», sagte Grote dem «Hamburger Abendblatt». Bei der Tat am Donnerstagabend in Alsterdorf erschoss der 35-jährige Philipp F. sieben Menschen, darunter ein ungeborenes Kind, dann sich selbst. Durch die Schüsse verletzte er acht weitere Menschen. Vier von ihnen schwebten zuletzt noch in Lebensgefahr. Das Hamburg Journal über den Mann, der das schwerste Verbrechen in Hamburgs jüngerer Geschichte verübt hat.

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Amoktat in Hamburg am 9. März bei den Zeugen Jehovas: Was bisher bekannt ist

Was wussten Polizei und Sportschützen-Club wann und von wem über den Täter? Gegen einen Mitarbeiter der Waffenbehörde wird ermittelt. mehr

HSV: Rote Karte für Tim Walter

Eine rote Karte für den Trainer – das gibt es selten. Tim Walter sah nach dem Spiel gestern rot, nachdem er nach der Niederlage seiner Mannschaft ausgerastet war. Bei seinem Abgang hatte er sich beim Schiedsrichter-Assistenten Christof Günsch lautstark beschwert und ihm mehrfach mit dem rechten Zeigefinger an dessen Schulter getippt. Möglicherweise ist der Vorgang auch ein Fall fürs Sportgericht. Der Hamburger SV hatte die Gunst der Stunde in der 2. Fußball-Bundesliga gestern nicht genutzt und nach der 2:4-Niederlage in Karlsruhe den Sprung an die Tabellenspitze verpasst.

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HSV lernt nicht aus Fehlern - Walter für ein Spiel gesperrt

Der HSV lieferte beim 2:4 in Karlsruhe kein gutes Bild ab - weder auf dem Platz noch an der Seitenlinie. Coach Tim Walter sah die Rote Karte und wurde nun für ein Spiel gesperrt. mehr

"Hamburg Enteignet" - Volksinitiative überreicht Unterschriften auf dem Rathausmarkt

Die Volksinitiative strebt die Enteignung und Vergesellschaftung der großen Wohnungsunternehmen an. Nach eigenen Angaben haben sie in den letzten Wochen mehr als 15.000 Unterschriften gesammelt, die sie heute auf dem Rathausmarkt offiziell im Rahmen verschiedener Aktionen überreichen wollen. Damit hätten sie die geforderte Anzahl von 10.000 Unterschriften deutlich überschritten. Ist diese Mindestzahl an Stimmen gültig, muss sich die Bürgerschaft mit dem Thema befassen. Die Volksinitiative will, falls die Bürgerschaft das Anliegen zurückweist, ein Volksbegehren anstrengen. Wie reagiert die Politik?

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