Flaniermeile Volksdorf - wie ist der Stand?

Es war ein Pilotprojekt im vergangenen Jahr. Teile des Volksdorfer Ortskerns wurden zur Flaniermeile umgestaltet, Parkplätze gestrichen, stattdessen begrünte Holzkisten aufgestellt. Doch es gab viel Kritik an dem Verkehrsversuch: von Gewerbetreibenden und auch von Anwohnerinnen und Anwohnern. Das hat eine Auswertung im Dezember gezeigt. Für die CDU im Bezirk ist klar, solche Großprojekte sollen nicht mehr sattfinden ohne vorher Bürgerinnen und Bürger ausreichend zu beteiligen. Was aus dem Pilotprojekt Flaniermeile jetzt folgt, ist bislang auch nicht klar. Ist das Projekt damit gescheitert? Oder plant die Verwaltung doch eine dauerhafte Umgestaltung?

Referendare wollen mehr als Mindestlohn

Der Protest vor dem Oberlandesgericht am 8. Dezember 2022 war laut. Da haben etwa 250 Referendare schon einmal demonstriert. Denn wer Richter oder Anwalt werden will, muss Jura studieren und anschließend das Referendariat durchlaufen. Doch bis das große Geld winkt, zahlen entweder die Eltern oder die angehenden Juristen müssen sich selbst etwas dazu verdienen. Als eine der reichsten Städte in Europa zahlt Hamburg seinen Rechtsreferendaren derzeit 1.192,51 Euro. Brutto versteht sich. Neben der Vorbereitung auf das Zweite Staatsexamen sind viele Referendare gezwungen, Geld dazuzuverdienen. Zwar soll die Unterhaltsbeihilfe auf 1.243,07 brutto angehoben werden. Doch auch dieser Betrag ist knapp und im bundesweiten Vergleich ganz hinten. Das ergeben Auswertungen des Personalrats der Referendare. Und wer Geld dazuverdient, dem sind enge Grenzen gesetzt: Gerade mal 510 Euro. Wer mehr erhält, muss sich jeden zweiten Euro auf die Unterhaltsbeihilfe anrechnen lassen. In der Kritik steht auch das Referendariat in Teilzeit: Erst kürzlich rühmte sich die grüne Justizsenatorin Anna Gallina mit dessen Neuschaffung und pries die Vereinbarkeit von Familie und Beruf an. Allerdings geht das Teilzeit-Referendariat offenbar mit einer Kürzung der Unterhaltsbeihilfe von 20 Prozent einher.

Christian Steiffen - der Entertainer des Schlagers in der Sporthalle

Er ist wieder da – mit neuem Programm, das der Sänger und Künstler auch bewusst und selbstbewusst "Gott of Schlager“ taufte. Für viele seiner Fans ist er es aber ohnehin schon - kein Wunder also, dass die Sporthalle bis auf den letzten Platz ausverkauft ist. Denn wo er ist, ist hier und "Hier ist Party“ – einer seiner großen Hits, in denen er Discomusik mit Sprechgesang mischt, um ironisch-groovend die großen Themen norddeutsch geprägter Menschen abzubilden. Partys, Freiheit, Durst und Heimweh. Entertainment pur mit schlageresken Anleihen, aber eben auch noch viel mehr: schlauer ironischer Schlager mit großer Party-Garantie.

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