Großalarm: Schießerei in Tonndorf

Großalarm für die Polizei in der vergangenen Nacht in Tonndorf: Zwei Insassen eines Autos sind in Hamburg in der Nacht zum Dienstag durch Schüsse verletzt worden. Wer schoss und wie viele Menschen in den Vorfall im Stadtteil Tonndorf involviert waren, blieb nach Angaben der Feuerwehr und Polizei zunächst unklar. An dem Wagen seien mehrere Einschusslöcher erkennbar gewesen, sagte ein Polizeisprecher. Nach unbestätigten Informationen sollen fast 20 Schüsse den Wagen getroffen haben. Ein Zusammenhang mit Streitigkeiten im Drogenmilieu kann nicht ausgeschlossen werden. Die beiden Verletzten seien in ein Krankenhaus gebracht worden. Das Hamburg Journal über die Schießerei und mögliche Hintergründe.

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Zahlreiche Schüsse auf Auto in Tonndorf: Zwei Verletzte

In der Nacht zum Dienstag ist ein Fahrzeug in Hamburg beschossen worden. Jetzt ermittelt die Mordkommission. mehr

Prozess: Kickboxer prügelt Transfrau ins Krankenhaus

Sommer 2021 auf der Reeperbahn vor einer Imbisskette: Eine Gruppe Heranwachsender beleidigt Samia S. Sie ist eine Transfrau. Es kommt zum Disput, dann schlägt einer aus der Gruppe so zu, dass die Frau stürzt. Sie ist 1,81 Meter groß und trägt Schuhe mit hohen Absätzen. Der Kopf knallt auf den Asphalt, alles ist voller Blut, Samia S. verliert das Bewusstsein. Mehr als fünf Stunden später wacht sie im Krankenhaus auf. Seitdem sei sie ein anderer Mensch, sagt die 35-Jährige, die seit fünf Jahren als Frau lebt. Sie habe Angst und traue sich kaum zu feiern. In den vergangenen Jahren haben die Übergriffe auf Transmenschen um 50 Prozent zugenommen. Die Stimmung sei feindlich. 30 Übergriffe gab es offenbar in Hamburg. Dienstag beginnt am Amtsgericht der Prozess gegen den Kickboxer. Weil er unter 21 Jahre alt ist, kann er nach Jugendstrafrecht verurteilt werden. Die Hoffnung von Samia S. richtet sich vor allen Dingen an die Politik: Es muss sich was ändern, damit sie ohne Angst leben kann.

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Transfrau schwer verletzt: 22-jähriger Angeklagter schweigt

Der Angeklagte soll die Transfrau im Juli 2021 auf der Hamburger Reeperbahn so geschlagen haben, dass sie einen Schädelbruch erlitt. mehr

Volksinitiative "Hamburg werbefrei"

Sie wollen weniger Werbung im öffentlichen Raum und fordern eine Änderung der Bauordnung. Die Volksinitiative "Hamburg werbefrei" hatte im Oktober Unterschriften gesammelt und im November hatte der Senat das Zustandekommen der Volksinitiative offiziell bestätigt. Montagabend kamen die Initiatoren im Verkehrsausschuss zu Wort. Sie wollen dort ihr Anliegen vorstellen, das in Zeiten des Energiesparens besonders aktuell ist, denn digitale Anzeigen sollen aus dem öffentlichen Raum komplett verschwinden. Zuviel Energieverbrauch, Eingriff ins Stadtbild und Ablenkung im Straßenverkehr gehören zu den Argumenten der Werbegegner. Hat die Initiative in der Handelsstadt Hamburg überhaupt eine Chance?

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