Von Seebohm bis Wissing: Der Fluch des Verkehrsministeriums
Deutsche Bundesverkehrsminister haben viel getan. Bislang wurde immer das ausgebaut, was gerade nicht gebraucht wurde. Kupferkabel statt Glasfaser, Autobahnen statt Bahnnetz und Bayern statt Brandenburg. Vor allem für Bayern. Und für sich selbst. Und wie viele Verkehrsminister braucht man, um endlich wirklich den Radverkehr zu fördern? Dieser Feldversuch läuft seit 60 Jahren und bisher gibt es keine Antwort. Auch FDP-Verkehrsminister Volker Wissing sieht sich in erster Linie als Anwalt der Autofahrer.