Klimaaktivismus: Die Klimakleber der "Letzten Generation" (mit Maxi Schafroth)
Seit diesem Jahr hat Deutschland ein Aufreger-Thema mehr. Die Kritik an den Klimaklebern der "Letzten Generation" ist groß. Wenn die Aktivist*innen sich neben Gemälden festkleben, heißt es: Das geht nicht, das trifft Kunst, die unschuldig ist! Wenn die sich auf der Straße festkleben, heißt es: Das geht nicht, das trifft den normalen Mann, der mit dem Auto seine kranke Oma besuchen will. Wenn die sich an Flughäfen festkleben, heißt es: Das geht nicht. Das trifft die normale Frau, die in New York ihr Kind aus der Kita holen will. Doch sogar Juristen sehen die Dringlichkeit der Situation, die unter Umständen bestimmte Formen des Protests legitimiert.